POLITIK und Frauenquote
Frauenpolitik ist und bleibt ein heisses Eisen in unserer Gesellschaft, nicht des Themas wegen, sondern, weil das Thema verfehlt wird.
Häufig geht es dabei nicht um Gleichbehandlung oder Gleichberechtigung aller Menschen in unserer gesellschaft, sondern um Geschlechterkampf. Und der hat nichts zu tun mit Frauenpolitik.
Poltiker interessieren sich für Frauen, weil sie von ihnen gewählt werden wollen. Die Frau entscheidet Wahlen, das ist eine Binsenweisheit, weil sie weniger als die Männer einem starren Wahlverhalten unterliegt, sondern weil die Frau der Inbegriff des Wechselwählers ist.
Und weil es mehr Frauen gibt als Männer. Auch das ist eine Binsenweisheit.
Leider verfolgen gerade Frauenrechtler sehr häufig Ziele, die nicht im Interesse der Frauen liegen, sondern in deren eigenem. Dies zu behaupten und zu begründen ist - schon wieder - ein heisses Eisen, dennoch muss die Wahrheit Wahrheit bleiben.
Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: nämlich die, dass viele Frauenrechtlerinnen und -politikerinnen gynäphil orientiert sind. Für alle, die das nicht verstehen auf deutsch: sie sind lesbisch orientiert. Niemals soll hier gegen Homosexuelle oder die Homosexualität an sich zu Felde gezogen werden, ganz im Gegenteil....! Ich gestatte mir nur darauf hin zu weisen, dass eine lesbische Frau in manchen Bereichen andere Lebensziele haben wird als auf Männer orientierte. Diese Überlegungen mögen einer der Gründe sein für die auffällige Diskrepanz zwischen der Politik und den Wünschen einer Mehrheit der Frauen, nämlich denen nach Kindern und Familie.